Wer neugierig ist auf die Produktinnovationen von FARO, hat im Winter reichlich Gelegenheit, 3D Scanner, Messarme und Software-Lösungen in Aktion zu erleben. Gleich auf sechs europäischen Messen und Events zwischen Basel, Frankfurt/Main und Hamburg sind die Spezialisten für portable 3D-Messtechnik in den kommenden Monaten präsent.
Die Termine auf einen Blick
Im Mittelpunkt der Messeauftritte bei Euroguss, Nortec und Swiss Plastics stehen wirtschaftliche Messlösungen, beispielsweise für die Ausrichtung und Kalibrierung von Anlagen und Maschinen. Hier zeigt der FARO Edge ScanArm ES seine Stärke. Er ist sicher eines der leistungsfähigsten portablen Messsysteme für berührungslose und taktile Messungen – und besonders geeignet für Produktentwicklung, Inspektion und Qualitätskontrolle.
Auf der Swissbau in Basel , den Oldenburger 3D-Tagen sowie auf der „Facility Management“ steht der mobile Laserscanner FARO Focus X 330 mit seiner phänomenalen Reichweite von über 300 Metern im Mittelpunkt. Er setzt neue Maßstäbe bei der Erfassung von Gebäuden oder Außenbereichen.
Vielleicht ist auch ein Termin in Ihrer Nähe? Besuchen Sie uns am Messestand und sichern Sie sich jetzt mit einem Klick auf den Link in der Terminübersicht Ihr kostenfreies Ticket.
Besuchen Sie FARO bei den Winter-Messen 2014 und erleben Sie den Edge ScanArm ES in Aktion.
Fotos: FARO
Die Plattform für 3D Experten aus ganz Europa hat einen Namen: FARO 3D Documentation User Meeting. In ihrer vierten Auflage am 3. und 4. April 2014 bietet die Fachtagung mit dem Kloster Andechs am Ammersee in Bayern wieder ein attraktives Domizil auf.
3D Laserscanning steht mittlerweile in vielen Branchen hoch im Kurs: Industrie- und Anlagenbau, Automotiv, Berg- und Tunnelbau und Denkmalpflege setzen die moderne Technologie für ihre Bedürfnisse ein. Die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch für Experten aber auch Anfänger bietet das 3D User Meeting, zu dem wir Sie schon heute herzlich einladen.
Ein Erfolgsrezept der internationalen Veranstaltung ist die gelungene Mischung aus Learning Sessions, Workshops, Power Speeches und einem Ausstellungsbereich, in dem neue Hard- und Softwarelösungen präsentiert werden. Die Referenten aus den verschiedenen Fachbereichen stehen für den starken Praxisbezug: Sie berichten aus ihren aktuellen Projekten und geben Tipps und Erfahrungen weiter. Zudem besteht auch reichlich Gelegenheit zum Netzwerken. Dem internationalen Teilnehmerfeld ist auch die Tagungssprache gezollt – üblicherweise werden Vorträge und gemeinsame Sessions in Englisch gehalten.
digital cat via photopin cc
Aus Kapazitätsgründen ist die Besucherzahl beim Meeting in Andechs auf 250 beschränkt. Wenn Sie sich also schnell entscheiden, sind Sie auf jeden Fall mit von der Partie. Noch dazu profitieren Sie bis 31. Januar 2014 von dem Frühbuchertarif. Weitere Informationen und Anmeldung.
Eine große Zukunft wird der Planungsmethode des Building Information Modeling, kurz BIM vorausgesagt. Das Tool für die Optimierung von Prozessen beim Bauen und beim Betrieb findet immer mehr Anhänger.
Die Idee hinter dem Konzept des BIM ist denkbar einfach: Architekten und Fachingenieure entwickeln gemeinsam und simultan die Konzepte für anspruchsvolle und nachhaltige Gebäude. Ausgangspunkt bildet ein digitales Modell, in dem alle relevanten Daten für Planung, Bau und Bewirtschaftung zusammengefasst werden. Alle Baupartner haben zu jeder Zeit Zugriff auf die aktuellen Gebäudedaten. Gleichzeitig eliminiert das BIM-Modell Dokumentationsdefizite und Informationsverluste an den Gewerkeschnittstellen.
Das Vorgehen eignet sich sowohl für Neubauten als auch für die Erfassung von Bestandsgebäuden. Wenn für den Bestand keine dreidimensionalen Daten vorliegen können diese mit modernen 3D-Laserscannen relativ schnell und kostengünstig erfasst werden: Mit dem handlichen FARO Focus3D beispielsweise sind auch komplexe Raumstrukturen präzise aufmessbar. Die Einzelscans lassen sich im Anschluss zu einem räumlichen Gesamtmodell zusammenfügen und in gängige Softwarelösungen importieren, z.B. 3D-Studio Max Design, Autodesk Revit Architecture, Archicad, Vectorworks oder Bentley´s Microstation. Damit stehen sie Planern in der gewohnten CAD-Umgebung zur Verfügung.
Das so generierte 3D-Modell kann im BIM kontinuierlich um Nutzungs- und Betriebsdaten, wie beispielsweise Kosten und Qualitäten von Umbaumaßnahmen, Wartungen und Instandhaltungen erweitert und so fortgeschrieben werden. Webbasierte Softwarelösungen ermöglichen außerdem eine von Ort und Zeit unabhängige Bearbeitung.
Das BIM steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen, erfahrene BIM-Anwender sind jedoch überzeugt, es wird sich im Blick auf die zunehmend geforderte integrale Planung weiter durchsetzen. Weitere Vorzüge sind:
Bestandsbauten lassen sich mit modernen 3D-Laserscannern heute relativ schnell digitalisieren und auch slbest Raumstrukturen abbilden. Über webbasierte Softwarelösungen (hier SCENE 5.2 von FARO) können diese von mehreren Projektbeteiligten weiterverarbeitet werden.
Fotos: FARO